Gudrun Lux, Vorsitzende der Münchner Grünen: „Wir lesen die digitalen Abschiedsbriefe der Menschen in Aleppo und sehen ihre Videobotschaften. Der Massenmord ist live. Wir trauern. Wir treffen uns vor dem russischen Konsulat, denn Russland ist entscheidend mitverantwortlich für diese größte humanitäre Katastrophe seit den Massakern in Ruanda und Srebrenica.“
Marcel Rohrlack, Sprecher der Grünen Jugend München, erklärt: „Russland könnte dem Grauen ein Ende setzen – aber statt dessen wird weiter bombardiert, dem Schlächter Assad für seine Verbrechen Schützenhilfe geleistet und die Blockade der Stadt erst möglich gemacht hat. Die Mörder der Bevölkerung Aleppos heißen Assad, Putin und Chāmene’i. Wir klagen diese Kriegsverbrechen an.“